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Um Risiken bei der Auswahl des Vorgehensmodells zu vermeiden, sollten einige Aspekte beachtet werden.

Nennen Sie 4.

Rückseite: 

1. Die Schulung der Mitarbeiter bezüglich des grundsätzlichen Aufbaus des Vorgehensmodells muss gewährleistet sein

2. Die Aufgaben der jeweiligen Rollen sollten den Mitarbeitern bekannt sein; so sind z.B. im V‐Modell XT die Rollen und die Beschreibungen sehr genau definiert. Das entsprechende Handbuch umfasst jedoch mehrere hundert Seiten (Pfetzing und Rohde, 2008)

3. Das ausgewählte Vorgehensmodell sollte mit Erfahrungen aus früheren Projekten kompatibel sein und ggf. entsprechend modifiziert werden.

4. Das ausgewählte Modell sollte den Persönlichkeiten der Mitarbeiter angemessen sein.

5. Die Abstimmungen zwischen Modell und anderen Bedingungen müssen konsistent sein (z.B. Lieferbedingungen)

6. Hat oder wünscht der Kunde ein anderes Vorgehensmodell, so müssen Abstimmungen getroffen werden.

7. Die Mitarbeiter sollten Prozesserfahrungen aufweisen oder es muss sichergestellt werden, dass genügend Ressourcen für die Prozessbegleitung zur Verfügung stehen

8. Das Vorgehensmodell muss auf die Prozesse des eigenen Unternehmens abgestimmt werden

9. Bei individuellen Anpassungen sollten diese durch einen Experten erfolgen und schriftlich dokumentiert werden